Strafen für Verkehrsverstöße auf der Autobahn wurden nacheinander verhängt

Strenge Kontrollen der Autobahnpolizei haben in der vergangenen Woche eine erhebliche Zahl von Verstößen aufgedeckt. Als Ergebnis der zwischen dem 26. August und dem 1. September durchgeführten Straßenkontrollen wurden insgesamt 1.545 Bußgelder verhängt und 93 Führerscheine entzogen. Als häufigstes Vergehen nannte die Polizei Geschwindigkeitsüberschreitungen, für die 373 Fahrer Geldstrafen erhielten. Doch es gab nicht nur Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen: 141 Autofahrer wurden mit Bußgeldern belegt, weil sie nicht angeschnallt waren. Weitere 47 Bußgelder wurden wegen technischer Mängel verhängt und 14 Bußgelder wegen fehlender gültiger periodischer technischer Inspektion (ITP) der Fahrzeuge. Besonderes Augenmerk wurde auch auf Berufskraftfahrer gelegt: In 442 Fällen wurden Bußgelder wegen Verstößen gegen die Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten sowie zur Verwendung von Fahrtenschreibergeräten verhängt. Fünf Autofahrer wurden wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss mit einer Geldstrafe belegt, in 33 Fällen handelten sie wegen ungerechtfertigter Bestechung auf der Haltespur und ein Bußgeld wurde wegen unerlaubten Überholens verhängt. Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen kam es auch aus anderen Gründen zum Entzug der Fahrerlaubnis, so dass insgesamt 93 Autofahrer ohne Führerschein blieben, wobei in 31 Fällen Geschwindigkeitsüberschreitungen der Grund waren. Zudem wurden die Führerscheine von 63 Fahrzeugen beschlagnahmt. Bei den Kontrollen stellte die Polizei außerdem 13 Straftaten fest. Diese Daten unterstreichen die Bedeutung strenger Straßenkontrollen und die Tatsache, dass es immer noch viele Fahrer gibt, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten und sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.